Kameraleute filmen Fernseh-, Video- und Filmproduktionen, aber auch Berichterstattungen, Dokumentarfilme, Werbefilme und Sportübertragungen. Technisches Können und Kreativität gehen bei Kameraleuten Hand in Hand. Sie hantieren mit Kameras, Stativen, Belichtungsmessgeräten und Filmzubehör. Sie beherrschen alle Aufnahmetechniken (z. B. Nahaufnahme, Weitaufnahme, Zoom), stellen bei den Kameras die entsprechenden Blenden und Schärfen ein und kümmern sich um die richtigen Belichtungsverhältnisse am Drehort. Kameraleute arbeiten in Studios und im Freien. Sie arbeiten im Team mit allen an der Produktion beteiligten Personen, vor allem mit Regisseur*innen, Schauspieler*innen und technischen Fachleuten wie z. B. Kamera-Assistent*innen, Lichttechniker*innen und Tontechniker*innen.
Die Ausbildung zum Beruf Kameramann*frau erfolgt meist in der Praxis, wobei sich folgende Phasen besonders bewährt haben:
sowie grundsätzlich:
Weiters kann ein Studium an der Universität für Musik und darstellende Kunst - Institut Film und Fernsehen (Abschluss der Studienrichtung Kamera als Master) belegt werden.
Weitere Information:
Verband Österreichischer Kameraleute
Karlsplatz 5
A-1010 Wien
https://www.aacamera.org/
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz