Kranführer*innen bedienen Kräne auf Baustellen aller Art, z. B. Hochbau-, Tiefbau-, Straßenbauprojekte usw. Sie heben die Lasten mit dem Kran an, transportieren sie durch die Luft und setzen sie an der vorgesehenen Stelle, wenn nötig zentimetergenau, wieder ab. Ihre Arbeit erfordert höchste Konzentration, denn sie müssen auch Wind- und Pendelbewegungen ausgleichen. Sie kennen das höchstzulässige Gewicht und die Tragfähigkeit der Kranseile, die sie verwenden. Kranführer*innen haben von ihrer Krankabine aus Übersicht über die gesamte Baustelle. Mit ihren Arbeitskolleginnen und -kollegen verständigen sie sich per Funk und mit internationalen Handzeichen.
Kranführer*innen arbeiten vor allem im Team mit verschiedenen Fach- und Hilfskräften auf Baustellen, aber auch im Fracht- und Güterwesen (z. B. Containerhäfen, Containerumschlagplätze) oder auf Schrottplätzen.
Die Bedienung der Kräne erfolgt durch betriebsinterne Ausbildung. Die Ablegung entsprechender Kranführerprüfungen ist gesetzlich vorgeschrieben. Kursangebote zu verschiedenen Krantypen werden von Weiterbildungseinrichtungen (z. B. WIFI oder bfi) angeboten (siehe aktuelle Kursbücher).
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz