Versicherungsberater*innen arbeiten als Angestellte bei Versicherungen und informieren und beraten ihre Kundinnen und Kunden über Versicherungsprodukte wie Unfall-, Lebens- Haushaltsversicherungen. Sie versuchen für ihre Kund*innen optimale und maßgeschneiderte Lösungen zu finden. Sie berechnen Versicherungsraten und -prämien und schließen mit ihren Kund*innen Verträge ab. Im Schadensfall sind sie Ansprechperson für ihre Kund*innen: sie nehmen die Schadensfälle auf, verfassen Berichte und veranlassen Auszahlungen zur Abdeckung der Schäden.
Versicherungsberater*innen arbeiten eigenständig sowie im Team mit Berufskolleg*innen und Mitarbeiter*innen der verschiedenen Abteilungen sowie bei ihren Kund*innen vor Ort.
Für den Beruf Versicherungsberater*in ist in der Regel eine kaufmännische Schulausbildung (z. B. Handelsakademie) oder ein facheinschlägiges Universitäts- oder Fachhochschulstudium erforderlich. Auch der Lehrberuf Versicherungskaufmann*frau bietet einen guten Zugang zu diesem Beruf.
Neben innerbetrieblichen Ausbildungen bietet die Bildungsakademie der Österreichischen Versicherungswirtschaft (BÖV) regelmäßig Aus- und Weiterbildungskurse an.
Das Wirtschaftsförderungsinstitut (WIFI) vermittelt in Seminaren die erforderlichen Kenntnisse zur Ablegung der Befähigungsprüfung für Versicherungsmakler*innen bzw. Versicherungsagent*innen.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz