Arbeitswissenschafter*innen untersuchen Prozesse und Zusammenhänge von Erwerbsarbeit mit dem Ziel, diese effizient und gesundheitserhaltend zu gestalten. Zu den Studien- und Themenfeldern von Arbeitswissenschafter*innen gehören z. B. Arbeitsorganisation, Arbeits- und Organisationspsychologie, Arbeitsplatzgestaltung (z. B. in Büros, Labors, Werks- und Produktionshallen) sowie Methoden der Personalführung. Ein weiterer wichtiger Bestandteil der Arbeitswissenschaft ist das betriebliche Gesundheitsmanagement.
Arbeitswissenschafter*innen sind meist ausgebildete Soziolog*innen oder Psycholog*innen mit Schwerpunkt Arbeitswissenschaft. Sie arbeiten an Universitäten und Forschungseinrichtungen, in Bereichen der öffentlichen Verwaltung bei Ämtern und Behörden sowie für Unternehmensberatungen.
Für den Beruf Arbeitswissenschafter*in ist in der Regel ein abgeschlossenes Studium in den Bereichen Soziologie, Psychologie, Wirtschaftspsychologie oder ähnliches erforderlich. Die Qualifizierung hängt von den konkreten Arbeitsbereichen und Spezialisierungen ab (z. B. Personalmanagement, Arbeitsrecht, betriebliche Gesundheitsförderung).
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz