Computerlinguisten/Computerlinguistinnen sind die Übersetzer*innen von natürlichen Sprachen in eine für einen Computer lesbare Sprache. Sie entwickeln Software für Spracherkennung (z. B. Rechtschreibprüfung, Textgenerierung, Übersetzung), aber auch Kommunikationshilfen für Menschen mit Behinderungen (z. B. Computerprogramme für Blinde). Sie arbeiten im Team mit Kolleg*innen angrenzender Fachbereiche (Informatiker*innen, Sprachwissenschafter*innen) an Universitäten (Entwicklungs- und Forschungsabteilungen) und für Softwarehersteller*innen, Computerfirmen oder für Content-Unternehmen.
Der Zugang zum Beruf Computerlinguist*in ist nicht geregelt. Wie aus dem Tätigkeitsprofil hervorgeht, arbeiten Computerlinguistinnen und -linguisten interdisziplinär. Zusätzlich zu einer Ausbildung im Bereich Sprachwissenschaft ist mathematisches Know-how unerlässlich. An den meisten Instituten für Sprachwissenschaft an Österreichs Universitäten werden Veranstaltungen im Bereich Computerlinguistik abgehalten. An der Universität Klagenfurt wird Computerlinguistik auch als Anwendungsfach im Rahmen des Informatikstudiums gelehrt.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Methodenkompetenz