Softwareprogrammierer*innen sind ausgebildete Informatiker*innen, oft aber auch Autodidakten, die sich in den unterschiedlichsten Bereichen auf die Programmierung von Software spezialisiert haben. Dabei setzen sie die jeweiligen Vorgaben, die das Programm leisten soll (z. B. Grafik-Programme, Kalkulationsprogramme, Statistikprogramme), in eine Computersprache um und testen die Programme auf Fehler und Benutzerfreundlichkeit. Die Erstellung von Softwareprogrammen unterliegt einem langen Prozess. Je nach Aufgabenstellung sind die Softwareprogrammierer*innen unterschiedlich spezialisiert, z. B. auf betriebliche Anwendungen, Computerspielen, Apps, Maschinen-/Gerätesteuerungen, Benutzeroberflächen, Datenbankprogramme, Webseiten, Social Media Anwendungen, und arbeiten mit anderen Spezialistinnen und Spezialisten zusammen.
Der Bereich Softwareprogrammierung ist Bestandteil fundierter Informatik-Ausbildungen. Häufig erfolgt die Ausbildung in einem Universitäts- oder Fachhochschulstudium oder über schulische Ausbildungsmöglichkeiten an Höheren technischen Lehranstalten.
Manche Programmierer*innen bringen sich die erforderlichen Kenntnisse auch selbst bei.
Außerdem kann der Beruf über den Lehrberuf Applikationsentwicklung - Coding erlernt werden; siehe dazu Applikationsentwicklung - Coding (Lehrberuf).(p>
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Methodenkompetenz