Screen-Designer*innen entwerfen, gestalten und entwickeln Benutzeroberflächen für Computerspiele aber auch Anwender-Softwareprogramme für die unterschiedlichsten Bildschirme vom Computer-Desktop, Laptop, Tablet und Smartphone bis zu Fernsehbildschirmen. Sie besprechen die Vorstellungen und Anforderungen des jeweiligen Produkts oder Projekts mit den Auftraggeber*innen und entwerfen daraufhin gemeinsam mit Informatiker*innen, Software- und Spiele-Programmierer*innen, Web-Designer*innen und dergleichen Designvorschläge, die sie im Team besprechen und präsentieren. Vor allem achten Screen-Designer*innen auf Benutzerfreundlichkeit, eine klare Darstellung der Menüstruktur und leichte Navigation durch die Programme.
Screen-Designer*innen arbeiten in Multimedia-Agenturen, IT-Verlagen (z. B. für Computerspiele), Softwareunternehmen und EDV-Servicebetrieben.
Für den Beruf Screen-Designer*in ist in der Regel eine abgeschlossene Schulausbildung mit facheinschlägigem Schwerpunkt (z. B. HTL) oder ein abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium z. B. in Informatik, Multimedia, Medientechnik oder Design erforderlich.
Aber auch facheinschlägige Lehrberufe mit entsprechender Weiterbildung und Spezialisierung ermöglichen den Zugang zu diesem Beruf.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz