Multimedia-Programmierer*innen programmieren Multimedia-Produkte wie z. B. Computerspiele, DVD's, CD-Rom's, Datenbanken und Internetportale. Bei der Erstellung von Programmen fügen sie verschiedene Informationsträger wie Texte, Bilder, Grafiken, Tabellen, Audio- und Videoelemente, Animationen usw. zu multimedialen Anwendungen zusammen. Sie arbeiten mit speziellen Softwareprogrammen oder entwickeln solche. Weiters stellen sie Hardwarekomponenten wie Computer, Bildschirme, Drucker, Scanner usw. ein und testen das Produkt auf Programm- und Anwendungsfehler. Sie arbeiten im Team mit verschiedenen Fachkräften des Medienbereiches z. B. mit Multimedia-Konzeptionist*innen, Onlineredakteur*innen, Webdesigner*innen.
Für den Beruf Multimedia-Programmierer*in ist in der Regel eine abgeschlossene Schulausbildung mit facheinschlägigem Schwerpunkt (z. B. HTL) oder ein abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium z. B. in Informatik, Informations- und Kommunikationstechnologie oder Multimedia- und Medientechnik erforderlich.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Berufe mit schulischer (Fach-)ausbildung (AHS, BMS, BHS, Kollegs und andere)
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Methodenkompetenz