Filmrestaurator*innen arbeiten in Film- und Fernsehanstalten sowie in Filmarchiven, Dokumentationszentren und Museen. Sie erhalten, pflegen und restaurieren alte Filme, Filmrollen, Filmschnitte, Rohmaterialien und dergleichen. Immer wichtiger wird in ihrer Arbeit die Digitalisierung alter Filme. Dabei arbeiten sie mit Spezialgeräten, Mikroskopen, Pinsel, Pinzetten, Chemikalien, Farben und Lösungsmittel. Im Rahmen von Filmfestivals holen sie die Filme aus den Archiven und achten auf die sachgerechte Handhabung bei Neuvertonungen, Synchronisierungen oder Colorierungen (von Schwarz-Weiß-Filmen, s/w). Sie arbeiten vorwiegend in Filmstudios, Labors und Werkstätten im Team mit verschiedenen Fachkräften, wie z. B. Filmschnittmeister*innen oder Tontechniker*innen.
Für den Beruf Filmrestaurator*in (Archiv) ist in der Regel ein abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium im Bereich Film und Restauration erforderlich.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Methodenkompetenz