Systemwissenschafter*innen untersuchen Zusammenhänge und Wechselwirkungen von komplexen Systemen wie z. B. Umweltsysteme, technische Systeme oder Wirtschaftssysteme. Sie modellieren und simulieren diese Systeme am Computer, formulieren Gesetzmäßigkeiten und versuchen die Systemeigenschaften darzustellen, zu verbessern und zu optimieren. Systemwissenschafter*innen arbeiten an Universitäten und wissenschaftlichen Instituten, bei Banken und Versicherungen sowie im Bereich der öffentlichen Verwaltung, wie z. B. Ministerien, Ämter oder Interessenvertretungen, Kammern und Umweltorganisationen.
Systemwissenschafter*innen arbeiten interdisziplinär im Team mit verschiedenen Wissenschaftler*innen und Assistent*innen z. B. aus den Bereichen Soziologie, Mathematik, Politikwissenschaft, Volkswirtschaft, Naturwissenschaften oder Informatik.
Für den Beruf als Systemwissenschafter*in ist in der Regel ein abgeschlossenes Universitäts- oder Fachhochschulstudium z. B. in Sozialwissenschaften, Wirtschaftswissenschaften, Mathematik, Statistik oder Informatik erforderlich.
Wichtige Ausbildungsinhalte:
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz