Apotheker*innen versorgen ihre Kund*innen fachgerecht mit Arzneimitteln und beraten sie über Gesundheit, Medizin und Hygiene. Viele der Medikamente, die sie ihren Kund*innen verkaufen, stellen sie nach Rezepten auch selbst her. In der pharmazeutischen Industrie entwickeln Apotheker*innen Arzneimittel, prüfen sie auf ihre erwünschten und unerwünschten (Neben-)Wirkungen und lagern sie fachgerecht. Je nach Arbeitsplatz (Apotheke, pharmazeutische Industrie, Krankenhaus), arbeiten sie gemeinsam mit Berufskolleg*innen und anderem medizinischen und pharmakologischen Fachpersonal (z. B. Pharmazeutisch-kaufmännische Assistent*innen, Ärzten und Ärztinnen und Pharmavertreter*innen).
Ähnlich wie bei anderen freien akademischen Berufen, etwa bei Rechtsanwält*innen, Notar*innen oder Zivilingenieur*innen legen Apotheker*innen, nach ihrem Studienabschluss Pharmazie, 1 Jahr Berufspraxis ("Aspirantenjahr") mit abschließender Prüfung ab. Erst im Anschluss daran arbeiten sie als angestellte Apotheker*innen in einer öffentlichen Apotheke oder Anstaltsapotheke eigenverantwortlich.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz