Outdoorpädagog*innen planen, initiieren, gestalten, begleiten und leiten Gruppen und Teams durch einen Lernprozess mit und in der Natur. Dabei wenden sie naturpädagogische und psychosoziale Methoden für Persönlichkeitsentwicklung, Teamentwicklung, Stärken- und Schwächenanalyse und Grenzerfahrungen an. Sie geben den Teilnehmer*innen die Möglichkeit zur Selbsterfahrung oder setzen den Fokus auf Teambildung und Coaching.
Outdoorpädagog*innen arbeiten im Team mit Berufskolleg*innen oder alleine und betreuen Gruppen verschiedener Größen.
Voraussetzung für die Arbeit als Outdoorpädagoge bzw. Outdoorpädagogin ist eine abgeschlossene Ausbildung eines Lehrgangs mit dem Schwerpunkt Outdoorpädagogik bzw. Erlebnispädagogik, diese Lehrgänge werden meist berufsbegleitend angeboten. Oft dient ein Studium der Pädagogik als Grundlage, ist jedoch keine Voraussetzung für eine Ausbildung zum Outdoorpädagogen bzw. zur Outdoorpädagogin.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Sonstige Berufe (Berufe mit Kurzausbildung/spezieller betrieblicher Ausbildung)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Körperliche Anforderungen
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz