Handelswissenschafter*innen beschäftigen sich mit theoretischen und praktischen Aufgaben- und Fragestellungen im Bereich Handel (z. B. Import, Export, nationaler und internationaler Handel) und sind weiters Expert*innen an der Schnittstelle von Wirtschaft und Recht (z. B. Zollwesen, Handelsabkommen, Steuern, Verordnungen und Gesetze).
Handelswissenschafter*innen arbeiten in Forschung und Lehre an Universitäten und an nationalen und internationalen Wirtschaftsforschungsinstituten (z. B. WTO - World Trade Organization) oder NGO's wie der UNO. Dort beobachten und analysieren sie nationale und globale Entwicklungen und Märkte, erheben Daten, erstellen Statistiken, berechnen Kennzahlen und führen Vergleiche durch.
In der Privatwirtschaft arbeiten Handelswissenschafter*innen in der Regel in leitenden Positionen in größeren und vor allem international/global tätigen Handels- und Dienstleistungsunternehmen. Sie arbeiten als Vorgesetzte im Team mit Mitarbeiter*innen und Fachkräften wie Import/Exportkaufleute, Logistiker*innen, Betriebswirt*innen, Wirtschaftsinformatiker*innen oder Jurist*innen usw. zusammen.
Für den Beruf Handelswissenschafter*in ist in der Regel ein Studium der Betriebswirtschaften, Handelswissenschaften, Wirtschaftswissenschaften oder Wirtschaft und Recht erforderlich.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz