Compliance-Officer (m./w./d.) arbeiten vor allem in den Personal- oder Rechtsabteilungen von zumeist größeren Unternehmen und Organisationen. Ihre Aufgabe ist es darauf zu achten, dass im Betrieb die gesetzlichen Regelungen, Verordnungen, aber auch innerbetriebliche Richtlinien in Bereichen wie Arbeitsrecht, Arbeitssicherheit, Betrug und Korruption oder auch Auflagen zu Umweltschutz und Nachhaltigkeit eingehalten werden. „Compliance“ bedeutet so viel wie Regeltreue oder "den Regeln entsprechen". Compliance-Officer (m./w./d.) stellen die betriebliche Regel- und Gesetzeseinhaltung sicher, indem sie für ihr Unternehmen Leitlinien und Handlungsvorgaben entwickeln. Ziel ist, rechtswidriges Verhalten oder rechtswidrige Prozesse zu minimieren bzw. zu verhindern.
Compliance-Officer (m./w./d.) sind in der Regel ausgebildete Jurist*innen. Sie arbeiten für Unternehmen aller Branchen, aber auch in der öffentlichen Verwaltung. Sie arbeiten mit Berufskolleg*innen und Mitarbeiter*innen der verschiedenen betrieblichen Abteilungen, haben engen Kontakt mit der Geschäftsleitung und kommunizieren mit Wirtschaftsprüfer*innen, Revisor*innen sowie mit Ämtern und Behörden.
Für den Beruf Compliance-Officer (m./w./d.) ist in der Regel ein abgeschlossenes Studium in Rechtswissenschaften, Wirtschaftsrecht, Betriebswirtschaft oder ähnliches erforderlich.
Mit der zunehmenden Bedeutung des Themas werden vermehrt auch spezielle Ausbildung im Bereich Compliance Management angeboten.
Für diesen Beruf gibt es folgende Bildungswege:
Akademische Berufe (Fachhochschulen, Universitäten, Pädagogische Hochschulen)
Alternative Berufe sind Berufe, die entweder eine ähnliche Ausbildung oder ähnliche Aufgaben- oder Tätigkeitsbereiche haben, wie der Beruf, über den du dich gerade informierst. Die Ähnlichkeit kann auch in den Arbeitsmaterialien, den Arbeitsumgebungen liegen oder in der Art, wie du mit anderen Menschen zusammenarbeitest.
Diese Liste soll dir bei der Überlegung helfen, welche Berufe und Ausbildungen für dich noch interessant sein könnten und dich auf weitere Ideen bringen.
Fachkompetenz
Sozialkompetenz
Selbstkompetenz
Weitere Anforderungen
Methodenkompetenz